Der Hamburger Bahnhof als Nationalgalerie der Moderne bietet eine außergewöhnliche Chance für Nachbarn*innen sowie interessierte Berliner*innen Kunst auf höchstem Niveau zu erleben. Das Schaffen der international anerkannten Maler*innen, Fotografen*innen, Bildhauer*innen sowie Performance Artisten*innen wird so aus nächster Nähe erfahrbar. Kunst ist Seelennahrung, die wir in diesen rauen Zeiten dringender denn je brauchen. Und Kunst verbindet – sie verbindet Menschen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen über verschiedene Grenzen hinweg.
Historische Halle, „Biomorphe Skulpturen verwandeln die von industriellen Eisenträgern geprägte Architektur der Museumshalle in einen organisch gewachsenen Raum.“ (Programmheft Museum)
Eva Fábregas wurde 1988 in Barcelona geboren. Sie lebt in Barcelona und London.
Die 1978 in Tunis geborene Künstlerin mit ukrainischem und tunesischem Hintergrund setzt sich mit verborgenen oder vergessenen Themen der Geschichte auseinander und setzt damit ein politisches Zeichen. Die Installationen, Bilder und Objekte werden oft nur durch die Beleuchtung verschiedener Ebenen sowohl im Sujet als auch in der Form erkennbar.
Retrospektive des 1936 in Südkorea geborenen Malers und Bildhauers Lee Ufan.
Der heute in Japan lebende Künstler gehört zu den wichtigsten Vertreter*innen der minimalistischen Kunstströmung der Mono-ha- Schule in Japan und der Dansaekhwa-Bewegung in Korea.
Die 1968 in Havanna geborene Künstlerin und Aktivistin hat ein sehr engagiertes Konzept einer Lesung entwickelt. In der Historischen Halle des Museums sollen 100 Stunden der Text von Hannah Arendt „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“ gelesen werden.
Teilnehmen konnte jeder. Wir waren dabei. Leider musste die Performance mit dem Titel „WHERE YOUR IDEAS BECOME CIVIC ACTIONS” nach einem Eklat durch Hassreden und Protesten abgebrochen werden.